Nirgends lässt sich die Verrohung der Debattenkultur besser beobachten als im Internet. Im Schatten der vermeintlichen Anonymität ist der zivilisatorische Firnis besonders dünn. Es wird gepöbelt, beleidigt und gedroht. Einer derjenigen, die täglich hasserfüllte E-Mails erhalten, ist der Journalist Hasnain Kazim. Doch anstatt sich einschüchtern zu lassen, stellt er die Angreifer*innen, indem er ihnen schlagfertig und pointiert antwortet. Das Ergebnis: Korrespondenzen von absurder Skurrilität, so erschreckend wie komisch. Aber nicht jede*r hält diese dauerhaften Anfeindungen aus. „Ich kenne Kolleginnen und Kollegen, die sich zurückziehen, die aufhören, über Themen wie Flüchtlinge oder Migration zu schreiben, weil sie sich solchen Angriffen nicht aussetzen wollen.“ Eine Veranstaltung über den alltäglichen Hass, wie Betroffene damit umgehen und was die Gesellschaft tun kann und tun muss.
In Kooperation mit Freshfields Bruckhaus Deringer LLP
Nirgends lässt sich die Verrohung der Debattenkultur besser beobachten als im Internet. Im Schatten der vermeintlichen Anonymität ist der zivilisatorische Firnis besonders dünn. Es wird gepöbelt, beleidigt und gedroht. Einer derjenigen, die täglich hasserfüllte E-Mails erhalten, ist der Journalist Hasnain Kazim. Doch anstatt sich einschüchtern zu lassen, stellt er die Angreifer*innen, indem er ihnen schlagfertig und pointiert antwortet. Das Ergebnis: Korrespondenzen von absurder Skurrilität, so erschreckend wie komisch. Aber nicht jede*r hält diese dauerhaften Anfeindungen aus. „Ich kenne Kolleginnen und Kollegen, die sich zurückziehen, die aufhören, über Themen wie Flüchtlinge oder Migration zu schreiben, weil sie sich solchen Angriffen nicht aussetzen wollen.“ Eine Veranstaltung über den alltäglichen Hass, wie Betroffene damit umgehen und was die Gesellschaft tun kann und tun muss.
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