• John von Düffel © Katja von Düffel
  • Christoph Schröder © Jessica Schäfer

Moderation: Christoph Schröder

Nach dem Tod ihres Vaters kehrt Hannah an den Ort ihrer Kindheit zurück. In der Wohnung des zurückgezogen lebenden Schriftstellers entdeckt sie durch Zufall die Fotografie einer jungen Frau. Julia, so der Name der Unbekannten, ist Klimaaktivistin und kämpft für den Erhalt des nahegelegenen Baggersees, in dem Hannahs Vater zu Lebzeiten täglich schwamm. Doch das ist nicht alles, was sie mit dem Verstorbenen verbindet. In Gestalt des Familienromans erzählt John von Düffel von den Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Wahrnehmung und von der zunehmenden Entfremdung zwischen den Generationen. Peu à peu dringt Der brennende See dabei zur alles entscheidenden Frage unserer Zeit vor: Welche Welt wollen wir unseren Kindern und Enkel*innen hinterlassen?

In Kooperation mit ODDO BHF

John von Düffel ist Dramaturg und Schriftsteller. Er verfasst Theaterstücke, Belletristik, Essays und Hörspiele. Angefangen mit dem 1998 erschienen Debütroman Vom Wasser zieht sich die Beschäftigung mit dem nassen Element bis heute durch sein Werk. Der brennende See (DuMont) erscheint im Februar 2020.
Christoph Schröder ist Literaturkritiker und schreibt unter anderem für die Süddeutsche Zeitung und Die Zeit. Über seine Erfahrungen als Schiedsrichter veröffentlichte er 2015 das Buch Ich pfeife! (Tropen).
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