Moderation: Gregor Dotzauer
Erregung setzt den Glauben an die Richtigkeit des eigenen Weltbilds voraus. Ganz anders die ewig zweifelnde und zagende Melancholie. „Der Melancholiker misstraut endgültigen Erklärungen.“ So formuliert es jedenfalls der ungarische Intellektuelle László F. Földényi in seinem jüngst erschienenen Lob der Melancholie, dem die Jury des Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung 2020 höchste Weihen verleiht. Seine kenntnisreichen und pointierten Essays spannen den Bogen von Albrecht Dürer und Francis Bacon bis zum modernen Kino – und machen deutlich, dass das scheinbar anachronistische Phänomen der Melancholie höchst zeitgemäß und relevant ist; vielleicht das Antidot zur Erregung überhaupt.
In Kooperation mit ODDO BHF
Moderation: Gregor Dotzauer
Erregung setzt den Glauben an die Richtigkeit des eigenen Weltbilds voraus. Ganz anders die ewig zweifelnde und zagende Melancholie. „Der Melancholiker misstraut endgültigen Erklärungen.“ So formuliert es jedenfalls der ungarische Intellektuelle László F. Földényi in seinem jüngst erschienenen Lob der Melancholie, dem die Jury des Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung 2020 höchste Weihen verleiht. Seine kenntnisreichen und pointierten Essays spannen den Bogen von Albrecht Dürer und Francis Bacon bis zum modernen Kino – und machen deutlich, dass das scheinbar anachronistische Phänomen der Melancholie höchst zeitgemäß und relevant ist; vielleicht das Antidot zur Erregung überhaupt.
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