• Maxim Biller © LOTTERMANN AND FUENTES
  • Helge Malchow © Melanie Grande

Moderation: Helge Malchow

Mit seinen Thesen zum Zustand der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur erwies sich Maxim Biller selbst als Meister provozierender Erregung. Aber auch in seinen Romanen und Erzählungen, die aus einem unendlichen Geschichtenreservoir einer nach Deutschland emigrierten jüdischen Familie schöpfen, geht es durchaus turbulent zu. Nun liegt mit Sieben Versuche zu lieben ein neuer Band mit Familiengeschichten vor, in denen Biller-Leser*innen ihnen vertraute und ans Herz gewachsene Figuren wie gebrochene Väter, traurige Mütter und zornige Söhne wiederfinden. Die Erzählungen führen uns ins Moskau der Stalinzeit, ins Prag von 1968, in das Berlin nach der Wende und nach Tel Aviv, der weißen Stadt am Meer. Biller-Fans werden es lieben.

In Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main

Maxim Biller hat zahlreiche Romane und Erzählbände veröffentlicht. Sein jüngster Roman Sechs Koffer stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2018 und erwies sich als Bestseller. Sieben Versuche zu lieben (beide Kiepenheuer & Witsch) erscheint im Februar 2020.
Helge Malchow war langjähriger Verleger des Verlags Kiepenheuer & Witsch und betreut bis heute das Werk von Maxim Biller.
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